SM GPS-Logger Gerätedialog

Der gezeigte Gerätedialog dient zur Konfiguration der Anzeige der ausgelesenen Daten. Nicht selektierte Messgrößen erscheinen dadurch nicht in der grafischen Anzeige. Dadurch wird die Übersichtlichkeit stark erhöht. Kurven, wie Längengrad und Breitengrad, die zweidimensional dargestellt wenig Sinn ergeben, können ausgeblendet werden. Über einen Dateiauswahldialog, erreichbar über "importiere Datei", können auch neue Dateien eingelesen werden.

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Hinweis: Ist die Anzeige erst einmal konfiguriert, wird diese Anzeigekonfiguration auch angewendet, wenn über die Toolbar mittels "importiere Daten" in der Toolsleiste der Dateidialog geöffnet und eine Datei eingelesen wird.

Wird ein UniLog als Messaufnehmer angeschlossen, werden die drei Analogeingänge mit frei konfigurierbarem Namen und Messsymbol angezeigt. Die Einheit wird aus den NMEA Daten übernommen. Als initiale Vorgaben sind 'Geschwindigkeit', 'Kapazität' und 'Temperatur' eingesetzt, die bei abweichender Einstellung anzupassen sind. In der grafischen Anzeige, bzw. dem Kurvenselektor erscheinen die Namen der Messgrössen für UniLog Messwerte immer mit angehängtem '_UL'. Sind eigene Messaufnehmer angeschlossen, können über den Gerätekonfigurationseditor Offset sowie Faktor angepasst werden.

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Werden Multiplex-Sensoren angeschlossen, werden die Einheiten aus den NMEA-Daten übernommen. Die Namen und Symbole der Messwerte müssen entsprechend angepasst werden. Die initialen Vorgaben sind her nur beispielhaft eingesetzt. In der grafischen Anzeige bzw. dem Kurvenselektor erscheinen die Namen der Messgrößen für M-Link Messwerte immer mit angehängtem '_ML'.

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Auf dem rechten Rand der Anzeigenkonfiguration befindet sich ein zusätzlicher Schalter, der eine halbautomatische Synchronisation der Skalen ermöglicht. Wird hier selektiert, wird auf Namensgleichheit geprüft, bei entsprechender Übereinstimmung wird in der Gerätekonfigurationsdatei bei den Messwerten die entsprechende Eigenschaft eingesetzt. Funktioniert das nicht automatisch, bleibt immer noch die Möglichkeit das manuell über den Geratekonfigurationseditor einzustellen. Durch Skalensynchronisation wird die verfügbare Anzeigefläche vergrößert und es können Messwertaufnehmer direkt verglichen werden ohne den Kurvenvergleich zu benutzen.

Multiplex Sensoren und Kurvennamen

Sinnvoll ist es sich die Sensorenreihenfolge und deren Verwendungszweck (Beispiel: Spannung/Strom/Kapazität - Antriebsakku) zu überlegen bevor man Daten damit aufnimmt. Danach sollte man dann die Namen, ohnen dass eine Messkurven geladen sind, in dem oben gezeigtem Dialog anpassen und sichern. Namen der Kurven sollten möglichst eindeutig sein, Beispiel StromAntrieb, StromRx, SpannungAntrieb, SpannungRx. Die Kurvennamen sollen so gewählt sein, dass im Falle eine gewünschten Skalensynchronisation, die Namen mit den gleichen Wort anfangen wie die Kurve auf die synchronisiert werden soll, Beispiel Strom synchronisiert mit StormAntrieb, StromRx, StromAntrieb2). Darauf basiert die halbautomatische Synchronisation. Über den Geräteeigenschafteneditor kann man bei belibigen Messkurven eine Skalensynchronisation konfigurieren. Sinn macht das Ganze aber nur, wenn die Wertebereiche in zusammenpassen. Jetzt kann man Daten importieren und die Namen mit den Einheiten überprüfen. Hierbei kann man sich dann auch optional ein Symbol dazu schreiben (Strom I [A], Spannung U [V], ...). Stimmen die Messwerte aus den Sensoren mit den Kurvennamen und Einheiten überien kann mit der Checkbox auf der rechten Seite auf Skalensynchronisation geprüft werden. Abschliessend die Konfiguration nochmals sichern.

Hinweis: Werden Messwertnamen geändert führt das in der Gerätekonfigurationsdatei zu einer Änderung. Ändert sich in einer späteren DataExplorer-Version das Gerätekonfigurationsdateischema (DeviceProperties_Vxy.xsd), wird eine Sichereung aller vorhandenen Gerätekonfigurationsdateien angelegt (Devices_Vxy-1.xsd) und geht nicht verloren. Die veraltete Gerätekonfigurationsdatei kann dann als Vorlage für die neue verwendet werden.

Geräteeinstellung (setup)

Der zweite Tabulator ermöglicht die Gerätekonfigurationsdatei einzulesen und auch zurückzuschreiben. Beim Wechsel auf diesen Tabulator wird der Dateiauswahldialog angezeigt. Das kann bei Bedarf wiederholt werden oder auch abgebrochen werden.

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Es können die entsprechenden Alarme eingestellt und bei angeschlossenen Multiplex-Sensoren können die Rückkanaladressen hier konfiguriert werden.

Hinweis: Ein voreingestellter Verzeichnispfad kann über den Geräteeigenschafteneditor in der Sektion, Datenblock - Optionale Einstäge - Datenpfad, konfiguriert werden. Diese Konfiguration ist dazu gedacht den Verzeichnispfad einzustellen, der die Datendateien nach dem einstecken der SD-Karte enthält. Zum Laden der Setupdatei ist dann das 'SM GPS-Logger setup' auszuwählen.

Tipp: Das der GPS-Logger, wie der Name schon sagt, GPS-Daten anzeigt und verarbeitet, können diese auch als Google Earth-Dateien (KMZ) exportiert bzw. direkt angezeigt werden. Nähere Beschreibung dazu siehe Toolbar -> Google Earth.